Die Europäische Charta für Regional- oder Minderheitensprachen (European Charter for Regional or Minority Languages, kurz ECRML) fördert und schützt Sprachen, die von Angehörigen traditioneller Minderheiten verwendet werden. Liechtenstein hat die Charta im Jahr 1997 aus Gründen der Solidarität ratifiziert; in Liechtenstein gibt es keine Regional- oder Minderheitensprachen im Sinne von Art. 1 der Charta. Die Charta trat 1998 in Kraft und wurde inzwischen von 25 Mitgliedstaaten des Europarats ratifiziert.
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